Die Fledermauserfassung und Interpretation der Ergebnisse kann durch den Einsatz eines Nachtsichtgerätes wesentlich verbessert werden. So können bei Ausflugsbeobachtungen die Anzahl der ausfliegenden Tiere besser gezählt und bei Schwärmuntersuchungen die Lage der Einflugöffnungen lokalisiert werden. Auch im Jagdgebiet und an Flugrouten können Informationen zum Flugverhalten der Fledermäuse gewonnen werden. Ein Binokular (Stereomikroskop) für die Artbestimmung von z. B. Schädelknochen und ein Mikroskop ergänzen die Ausrüstung. Zudem steht eine umfangreiche Sammlung von Fachliteratur und Nachschlagewerken sowie Referenzsammlungen von sicher bestimmten Fledermausrufen, Fledermausparasiten und auch Kotproben zur Verfügung.